Gauguin

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Tahiti, 1891. Der französische Künstler Paul Gauguin hat sich in sein selbsterwähltes Exil nach Französisch-Polynesien zurückgezogen. Er lässt sich vom Dschungel verschlucken, trotzt Einsamkeit, Hunger und Krankheit. Während seinen Erkundungstouren über die Insel trifft er auf die junge Eingeborene Tehura, die seine Muse und auch Modell seiner bekanntesten Gemälde werden wird. Als freier Mann in der Wildnis – fernab der Politik und Regeln eines zivilisierten Europas, entwickelt er einen neuen Stil des Malens. Verstoßen von der französischen Gesellschaft und abgelehnt von den Menschen auf der Insel, führt Paul Gauguin ein Leben finanzieller Not und innerer Zerrissenheit. Als obsessiver Künstler, stets getrieben von dem Wunsch, mit gesellschaftlichen Konventionen zu brechen, schafft er in der Wildnis von Tahiti für seine Zeit außergewöhnliche Kunstwerke. Mit viel Ausdruckskraft und Sensibilität bringt Vincent Cassel diese innere Gebrochenheit und den ambivalenten Charakter Gauguins in Edouard Delucs gleichnamigem Erstlingswerk auf die Leinwand.             [cp]


Von
Edouard Deluc
Mit
Vincent Cassel, Tuhei Adams, Malik Zidi, Pua-Tai Hikutini, Pernille Bergendorff
Frankreich 2017, 101 Minuten Minuten, ab 6 Jahren
 
 

Termine

  • Sa, 30. Dez 17:30
  • Sa, 6. Jan 17:30
  • So, 7. Jan 17:30