La Chimera
Italien in den 80er Jahren. Das Plündern alter etruskischer Gräber ist so lukrativ wie verboten. Der seltsame Brite Arthur ist als Wünschelrutengänger der große Trumpf der wilden Truppe von „Tombaroli“, die die etrurische Erde auf der Suche nach antiken Schätzen umgraben: Grabbeigaben von unermesslichem Wert, gemacht für die Seelen der Verstorbenen, nicht für die Augen der Menschen. Doch Arthur jagt nicht der Chimäre vom schnellen Geld nach. Seine Chimäre sieht aus wie die Frau, die er verloren hat, Beniamina. Um sie zu finden, fordert er die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit heraus, auf der abenteuerlichen Suche nach jenem Tor zum Jenseits, von dem die Mythen sprechen…
„La Chimera“, nach „Glücklich wie Lazzaro“ der neue Film von Alice Rohrwacher, ist ein Wunder in der besten Tradition des italienischen Kinos: Magisch, tief, burlesk, bodenständig und fantastisch, philosophisch, komödiantisch und dramatisch, bewegende Liebesgeschichte und ungestümes Abenteuer. Wunderbar gefilmt von Hélène Louvart und meisterhaft montiert von Nelly Quettier, brilliert Josh O’Connor („The Crown“) als melancholischer Grabräuber in einem umwerfenden Ensemble mit Carol Duarte, Vincenzo Nemolato, Alba Rohrwacher und der großen Isabella Rossellini. [cp]
Termine
- Fr, 24. Mai 20:00
- Sa, 25. Mai 20:00
- So, 26. Mai 20:00
- Mo, 27. Mai 20:00
- Di, 28. Mai 20:00
- Mi, 29. Mai 20:00