Marie Curie – Elemente des Lebens

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Als Maria Sklodowska reist die 24-jährige Polin im Jahr 1891 von Warschau nach Paris. Ihre unbändige Neugier treibt sie als Wissenschaftlerin an, wobei sie häufig ungeduldig mit denjenigen ist, die mit ihren schnellen Denkprozessen nicht mithalten können. In Paris begegnet Marie Pierre Curie, der ihr viele Türen öffnen könnte, doch Maria, die sich hier Marie nennt, beherrscht weder das Flirten noch den Smalltalk. Doch auch im Streit erkennen die zwei, dass sie sich zueinander hingezogen fühlen. Unaufhaltsam treiben Marie und Pierre ihre Forschung voran und entfesseln dabei Kräfte, die sich ihrer Kontrolle entziehen. Die Welt richtet ihre Aufmerksamkeit auf das Paar, doch Marie will gehört werden – nicht nur im Schatten ihres Mannes, sondern als Gleichberechtigte.

Es ist ein ungewöhnliches Projekt, das Marjane Satrapi mit „Marie Curie – Elemente eines Lebens“ aufbietet. Einerseits ist es ein echtes Leben, das sie porträtiert, andererseits die Umsetzung einer experimentellen Graphic Novel. Die Vorlage stammt anders als bei Satrapis vorherigen Filmen „Persepolis“ und „Huhn mit Pflaumen“ nicht von ihr selbst, sondern von der dänischen Professorin für Astrophysik Anja C. Andersen.          [cp]


Von
Marjane Satrapi
Mit
Rosamund Pike, Sam Riley, Anya Taylor-Joy, Aneurin Barnard
Großbritannien / Ungarn 2020, 119 Minuten, ab 12 Jahren
 
 

Termine

  • Fr, 28. Aug 20:00
  • So, 30. Aug 20:00
  • Di, 1. Sep 20:00