B.B. und die Schule am Fluss in Anwesenheit von Regisseur Detlev F. Neufert

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Detlev F. Neufert erzählt zum ersten Mal die Geschichte der jungen heranwachsenden Generation Myanmars aus Sicht eines Teenagers. Drogen. Klauen. Kühe schlachten: Viel hat nicht gefehlt und B.B. wäre im Knast gelandet. Dass der Junge aus dem Hochland Burmas an der Grenze zum Himalaya doch noch die Kurve gekriegt hat, verdankt er weniger einem Wunder als einem Modell, das durchaus auch bei uns Schule machen könnte. Denn „Ferdi Home“ gelingt das friedliche Zusammenleben verschiedener Ethnien unter einem (Schul-)Dach.
Die Sprösslinge so unterschiedlicher burmesischer Ethnien kommen gut miteinander aus, obwohl jede für sich eine eigenständige Kultur mit ihrem eigenen Dialekt, religiösen Bräuchen und Riten ist. Ist es tatsächlich nur die Sprache, die die Schüler eint? Oder gibt es eine andere, stärkere integrative Kraft, die hier das Bild einer offenen, neuen Generation formt?
Der Film gibt eine verblüffende Antwort auf die Frage nach der Partizipation von Kids in einer Welt, die von Erwachsenen dominiert wird. Und nur soviel sei verraten: Die Antwort fällt anders aus, als man es in der westlichen Welt erwartet.


Von
Detlev F. Neufert
Anzahl Plätze
200
Verfügbare Plätze
200
 
 

Termine

  • Sa, 14. Mai 17:00