Sorry, Genosse

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Briefe aus ihrer Jugend katapultieren Hedi und Karl-Heinz zurück in ihre Vergangenheit: Die Medizinstudentin aus der DDR und der BRD-Student lieben sich in Zeiten des Kalten Krieges. Getrennt durch den Eisernen Vorhang wünschen sie sich nichts sehnlicher, als endlich vereint zu sein – allerdings gestaltet sich das als schwierig. Nachdem Karl-Heinz einen Einbürgerungsantrag an die DDR stellt und dieser zu Verstrickungen mit der Stasi-Behörde führt, bleibt den beiden keine andere Wahl: Hedi muss aus der DDR fliehen! Für ihre halsbrecherische Flucht tüftelt das Paar gemeinsam mit Freund*innen einen ‚Masterplan‘ aus, bei dem sie als Reisende getarnt nach Rumänien fahren. Doch bereits kurz nach dem Grenzübertritt reihen sich die unglücklichen Zufälle aneinander und die Gruppe zieht die Aufmerksamkeit der Behörden auf sich. Hedis Flucht droht jeden Moment zu scheitern…
Es ist eine fast unglaubliche Geschichte, die Vera Brückner in ihrem Film „Sorry Genosse“ erzählt. Die einer großen Liebe zweier Menschen, die in unterschiedlichen deutschen Staaten lebten – und darum eigentlich nicht hätten zusammenkommen dürfen. [cp]

Von
Vera Brückner
Deutschland 2022, 96 Minuten, ab 6 Jahren
Anzahl Plätze
200
Verfügbare Plätze
200
 
 

Termine

  • Sa, 18. Mär 15:00
  • So, 19. Mär 17:00