Soviel zum Inhalt: Weil Ranger, der weiße Südstaatler (Christian Tramitz), Abahachi, dem Häuptling der Apachen (Michael Bulli Herbig), an einem unbeschrankten Bahnübergang das Leben gerettet hat, gingen die beiden traditionsgemäß die Blutsbrüderschaft ein. Und dann erleben sie gemeinsam viele Abenteuer, weil „böse Weiße“ die „guten Weißen“ übers Ohr hauen und die Indianer die Guten zunächst für böse halten und den Klappstuhl ausgraben. Soweit alles klar? 
2001 kam er heraus, „Der Schuh des Manitu“. Der persiflierte, originale Winnetou- Darsteller (Bierpreiss ääähm Pierre Briece) war erstmal gar nicht amüsiert ob der Verarsche dieses urdeutschen Nationalepos. Und vor nicht allzu langer Zeit gab es auch noch Vorwürfe wegen des bei den Haaren herbeigezogenen Indianerbildes. Das konnte auch gar nicht anders sein- der sächsische Autor der zugrunde liegenden „Winnetou“- Romane mit Namen Karl May war ja auch niemals jenseits des großen Teichs.
Der Kinofilm ist mit 11,7 Millionen Besuchern und 65 Millionen Euro Umsatz einer der erfolgreichsten deutschen Filme überhaupt. Und bald soll eine Fortsetzung erscheinen- höchste Zeit für diesen Straßenfeger-ähm Präriefeger beim Marias- Kino- Fasching. Die Garderobe ist gesetzt, die Bluesblosn auch.