Die Unschärferelation der Liebe

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Greta ist eine notorisch lügende Schulsekretärin und nebenbei laut, spontan und unberechenbar. Alexander ist ein pleitegehender Metzger, nebenbei Musikliebhaber und verkappter Intellektueller, der stets auf seine strikte Ordnung bedacht ist. An einer Bushaltestelle küsst sie ihn in den Nacken, völlig unvermittelt, einfach so. Eine Verwechslung. Oder steckt doch ein Plan dahinter? Auf alle Fälle ist es der Anfang einer elektrisierenden Liebesgeschichte, mit der beide noch fünf Minuten zuvor nicht gerechnet haben. Und so sehr sich Alexander auch sträuben mag – einer Naturgewalt wie Greta kann man sich nicht entziehen. Die unausweichliche Erkenntnis: Liebe ist immer eine Chance, mit der wir alle rechnen sollten.
Nicht selten ist das Theater Inspiration für einen Film. Wie „Die Unschärferelation der Liebe“, der auf Simon Stephens Stück „Heisenberg“ aus dem Jahr 2015 basiert. Es geht um einen Mann und eine Frau im fortgeschrittenen Alter, um eine zufällige Begegnung, und um mehr. Denn die von Caroline Peters gespielte Greta rückt dem von Burghart Klaußner gespielten Alexander so richtig auf die Pelle. Das Ergebnis ist wahrlich vergnüglich. [cp]


Von
Lars Kraume
Mit
Burghart Klaußner, Caroline Peters
Deutschland 2023, 85 Minuten, ab 6 Jahren
 
 

Termine

  • Do, 27. Jul 2023 20:00
  • Fr, 28. Jul 2023 20:00
  • Sa, 29. Jul 2023 20:00
  • So, 30. Jul 2023 20:00
  • Mo, 31. Jul 2023 20:00