Der Fuchs

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Österreich, Mitte der 1920er Jahre: Aus gro­ßer Not heraus übergibt die Bergbauernfamilie Streitberger ihren jüngsten Sohn in die Obhut eines Großbauern. Auch als Franz die Knechtschaft mit Erreichen der Volljährigkeit aufkündigen darf, kann er dem Vater nicht verzeihen. Auf der Suche nach Arbeit schließt er sich dem Bundesheer an. Unter seinen geselligen Soldatenkameraden bleibt der sensible, wortkarge Franz stets ein wunderlicher Außenseiter. Als die Kompanie 1940 den Angriff auf Frankreich starten soll, findet er im Wald einen verletzten Fuchswelpen. Kurzerhand beschließt Franz, sich des verlassenen Tieres anzunehmen und es gesund zu pflegen. Angetrieben durch die Zuneigung zu seinem Fuchs, tritt er als Motorradkurier die gefährliche Reise an die Front an.
Nachdem er mit seinem vielfach prämierten Regiedebüt „Die beste aller Welten“ bereits seiner Mutter ein filmisches Denkmal gesetzt hatte, erzählt Adrian Goiginger nun mit „Der Fuchs“ aus dem Leben seines Urgroßvaters im Zweiten Weltkrieg. Mit der zu Herz gehenden Geschichte eröffnet der Regisseur eine neue Perspektive auf diese von Angst und Entbehrung geprägte Zeit. [cp]


Von
Adrian Goiginger
Mit
Simon Morzé, Karl Markovics, Adriane Gradziel
Deutschland/Österreich 2022, 118 Minuten, ab 12 Jahren
Anzahl Plätze
200
Verfügbare Plätze
197
 
 

Termine

  • Do, 13. Apr 20:00
  • Fr, 14. Apr 20:00
  • Sa, 15. Apr 20:00
  • So, 16. Apr 20:00
  • Mo, 17. Apr 20:00
  • Di, 18. Apr 20:00
  • Mi, 19. Apr 20:00